Gedanken zu Themes

Gedanken zu Themes

Oder wie man sich schützen kann Zeit zu vergeuden

Themes sind eine nette Sache. Mit wenigen Klicks hat man auf den ersten Blick schon ein tollen Woow-Effekt, insbesondere dann wenn die Demodaten und Bilder noch mit übernommen wurden. In diesem Moment sollte man die Freude noch geniessen. Den ab nun kommt Sie nicht mehr so schnell zurück.

Was sind die Anforderungen

Es gibt meines Wissens nur eine Situation in der ein Theme perfekt ist, nämlich dann, wenn die Ansprüche nicht vorhanden sind und nur eine Person verantwortlich ist. Schon ab 2 Personen fängt die Diskussion an.  Was auch gut ist, denn es zeigt uns das ein Team viel mehr bewirken kann.

Die Abläufe und die Regeln sind bei großen, mittleren und kleinen Teams etwas unterschiedlich. Nachfolgende Betrachtungen empfehlen sich für kleinere Teams von 4-10 Leuten.

Sobald ein Team zu bestimmen hat kann es mitunter ziemlich lange dauern bis man das schlechtest, gemeinsame, vielfache erreicht wurde. Mit der Tatsache das alle nicht mehr zufrieden sind und keine Lust mehr haben sich einzubringen. Nach dem Motto „Viele Köche verderben den Brei“ sollte eine Person Verantwortlich sein für das Design. Der Rest des Teams beschreibt die Anforderung an das Design. Ich weiß, das ist nicht leicht und bedarf einer professionellen Begleitung sonst endet es im Chaos.

In der Regel gibt es 4 unterschiedliche Gruppen

  • Team – Zuständig für die Formulierung, das Brainstoming, das zusammentragen der Inhalte, etc.
  • Grafiker/Teamleiter – Umsetzung der Anforderung des Teams
  • Entwickler – Umsetzung der Anforderung des Grafiker
  • Teamleiter – Definiert die Kommunikationsregeln und steuert die Meinungsbildung.

Ein Team sollte Designanforderungen BESCHREIBEN nicht BEURTEILEN.

Eine solche Zusammenstellung hat eine katalytische Wirkung auf die Qualität wie im Team gearbeitet wird. Im schlimmsten Fall ändern die Teammitglieder Ihre Meinung täglich und der Entwickler muss ständig von null beginnen.

In solch einem Szenario verwendet der Entwickler ein Theme von der er weiß das er die Anforderungen in das Theme portieren kann. Die Kriterien aus sicht des Entwicklers sind dabei:

  • Entwicklungszeit/ Version
  • Aktive Entwicklung des Themes
  • Verbreitung
  • Community
  • Dokumentation/Foren/Ressourcen
  • Technische Dokumentation
  • „Sauberkeit“ der Programmierung

Zu vermeiden ist in jedem Fall:

  • Themes ohne Kriterienkatalog auswählen

So könnte ein Kriterienkatalog aussehen:

Einige Technische Themen

  • Support
  • Clean Code
  • PSD Dateien
  • Typographie
  • Bereit für WPML
  • Bereit für Woocommerce
  • Retina Ready
  • Customizable
  • Responsive

Praktische Anforderungen

  • Saubere Zugriffe für Webdesigner und Entwickler

Zukunftssicherheit

  • Updates
  • Teamgrösse der Entwickler